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23.04.2023 Haspa Marathon Hamburg: Die Entscheidung in Hamburg einen der ersten Termine im Jahr und eine schnelle Strecke für eine neue Bestzeit zu wählen stellte sich als richtig für Michael heraus. Mit einer Zeit von 2:44:40 h verbesserte er sich um mehr als 10 min zu München im Herbst 2022. Es gewann der Kenianer Bernard Koech, der bei seinem Sieg in 2:04:09 h Streckenrekord aufstellte. Bester Deutscher war Richard Ringer, der in 2:08:08 h Sechster wurde und die Norm für Olympia dabei erreichte.

11.800 gemeldete Teilnehmer fanden bei kühlem, trockenem Wetter und relativ wenig Wind hervorragende Bedingungen vor. Nach etwas verhaltenen ersten Kilometern war das Feld im vorderen Bereich bereits deutlich entzerrt.  Das geplante Tempo fühlte sich für Michael etwas zu langsam an, so dass er die Pace um ein paar Sekunden erhöhte. Zwischenzeitliche Zweifel, dass es zu schnell sein könnte legten sich, da er das Tempo voll unter Kontrolle hatte und der Körper keine negativen Signale sendete. Ab km 15 hatte er sein Tempo gefunden, das er bis ins Ziel mit kleinen Schwankungen einhalten konnte. Ab Kilometer 40 wusste er, dass er die Sache "eintüten" kann und der Mann mit dem Hammer auch  nicht mehr kommt. Von den Sehenswürdigkeiten an der Strecke und dem tollen Publikum bekam er nur am Rande etwas mit, weil er so fokussiert war.  Er kam bei den Männern auf Rang 157 ins Ziel, eine beachtliche Zeit  für den 40jährigen im erst dritten Marathon.

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Bei warmen Temperaturen, passend zum Motto „Frühjahrslauf“, überzeugte der Nachwuchs mit guten Platzierungen. In einem etwas kleineren Teilnehmerfeld konnten auch einige Neuzugänge ihre ersten Wettkampferfahrungen sammeln.

 

Unsere Jüngsten machten bereits im ersten Lauf über 600 Meter auf sich aufmerksam. Stärkster Läufer hier war der 9-jährige Julian Zeilmann. Bereits nach dem Startschuss setzte er sich mit an die Spitze und hielt sein schnelles Tempo über die zu absolvierenden zwei Runden durch. Am Ende freute er sich über den 3. Platz in einer Zeit von 2:35 Minuten.

Bei den Mädchen strahlen durfte die ebenfalls 9-jährige Ella Janson. Sie holte sich über die gleiche Distanz den 2. Platz in einer Zeit von 2:56 Minuten.

 

Weitere Ergebnisse des Bambinilaufes:

  • Dorn Bruno, 4. Platz (2:52 Minuten)

  • Hetz Florian, 7. Platz, (2:57 Minuten)

  • Ruhmann Gabriel, 9. Platz (3:00 Minuten)

  • Leidhardt Noah, 10. Platz (3:01 Minuten)

 

Im anschließenden Jugendlauf über 1200 Meter (4 Runden) ließen die laufstarken Mädels in der Altersklasse W10 wie gewohnt nichts anbrennen und sicherten sich die ersten 3 Plätze ihrer Altersklasse in der Reihenfolge Laura Ludwig (5:17 Minuten), Tamara Gaszkowski (5:34 Minuten) und Sophie Kisza (5:35 Minuten). Tamara und Sophie entschieden ihre Platzierung in einem packenden Zielsprint.

Ebenfalls sehr gut unterwegs war Robert Schmitt (M11) und platzierte sich nach guter Renneinteilung auf den 2. Platz in einer Zeit von 5:20 Minuten. Der 3. Platz in dieser Altersklasse ging an Neuzugang Felix Götz (6:02 Minuten), der 2. Platz bei den Mädchen an Lena-Marie Zeilmann (6:17 Minuten).

Einen weiteren Podestplatz holte sich Romy Albert in der Altersklasse W12. Als drittschnellstes Mädchen insgesamt musste sie nur der Gesamtsiegerin des Laufes den Vortritt lassen und belegte am Ende den 2. Platz (5:32 Minuten). Ihre Teamkollegin Rosa Heinlein erreichte hier den 3. Platz.

 

Weitere Ergebnisse des Jugendlaufes:

  • Hohe Isabelle, W10, 5. Platz (5:47 Minuten)

  • Dullinger Magdalena, W10, 7. Platz (5:58 Minuten)

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Beim Schüler-Hallensportfest in Fürth am vergangenen Samstag konnten unsere jüngsten Athleten zum ersten Mal ihr Können unter Beweis stellen. Das Teilnehmerfeld bestehend aus 30 Vereinen war sehr hochDas intensive Hallentraining in den letzten Wochen hat sich ausgezahlt, es konnten insgesamt gute Einzelergebnisse erzielt werden. Überzeugend war die Mannschaftsleistung im Weitsprung der W10.

 

Erfolgreichste Teilnehmerin und in allen drei Disziplinen unter den besten Sechs war Laura Ludwig in der Altersklasse W10. Gleich in ihrer ersten Disziplin, dem 50-Meter-Sprint, machte sie auf sich aufmerksam. Mit flotten 8:80 Sekunden gewann sie ihren Vorlauf, verpasste jedoch ganz knapp das Podest. Auch im Weitsprung setzte sie das Gelernte im Training um und holte sich die Bronzemedaille mit einer Weite von 3,27 Meter. Im abschließenden 800-Meter-Lauf musste sich Laura aufgrund zweier Stürze einer vor ihr Laufenden immer wieder zurück an die Spitze kämpfen. Am Ende reichte ihre Kraft dennoch und sie gewann ihre Paradedisziplin in einer hervorragenden Zeit von 3:12,16 Minuten.

 

Tamara Gaszkowski, ebenfalls Altersklasse W10, trug zum Top-Ergebnis im Weitsprung bei. Auch ihr gelangen drei technisch sehr gute Sprünge, mit gesprungen 3,21 Metern erreichte sie den hervorragenden 4. Platz. Ebenso erfreulich war ihre Leistung über die 50 Meter. Sie kam gut aus dem Startblock und sprintete in 8:87 Sekunden auf den 10. Platz. Über die 800 Meter lief Tamara eine Zeit von 3:30,65 Minuten und konnte mit ihrer Leistung sehr zufrieden sein.

 

Nach Platz 3 und 4 im Weitsprung der W10 reihte sich Isabelle Hohe auf den 5. Platz ein mit einer Weite von 3,15 Metern. Absolut überzeugend war ihr Auftritt auf der 50-Meter-Bahn. Sie benötigte ebenfalls nur 8:80 Sekunden und teilte sich so am Ende den 4. Platz mit ihrer Teamkollegin. Über 800 Meter lief sie 3:40,15 Minuten.

 

Sophie Kisza (W10) machte es ihren Kolleginnen gleich und absolvierte einen tollen Weitsprung. Mit ihrem weitesten Sprung auf 3,15 Meter und somit Platz 6 durfte auch Sophie mit zur Siegerehrung. Ihre Leistungen im 50-Meter-Sprint (9:19 Sekunden, Platz 16) sowie über 800-Meter (3:30,11 Minuten, Platz 10) lassen für die Zukunft hoffen.

 

In der gleichen Altersklasse sammelten Magdalena Dullinger und Emilia Krenz ihre ersten Wettkampferfahrungen. Magdalena benötigte über die Sprintstrecke 9:56 Sekunden (Platz 25), sprang 2,63 Meter (Platz 23) und lief die abschließenden 800 Metern in 3:37,10 Minuten (Platz 13). Für Emilia stoppte die Zeit über 50 Meter bei 9:57 Sekunden und sie erreichte im Weitsprung eine Weite von 2,71 Metern (Platz 26 und 20).

 

In der W11 stellte sich Lena-Marie Zeilmann ihrer Konkurrenz. In ihrer doch stärker eingeschätzten Disziplin, dem Weitsprung, blieb sie etwas hinter ihren Erwartungen zurück und konnte ihre Weite vom letzten Jahr nicht verbessern. Am Ende ging es nicht über 2,85 Meter hinaus (Platz 19). Erfreulich war jedoch ihr Auftritt über 50 Meter. Nach zuletzt noch Schwierigkeiten mit dem Startblock erwischte sie einen guten Start und sprintete nach 9:10 Sekunden über die Ziellinie.

 

Einzig männlicher Teilnehmer war Moritz Trautner (M10). Seine beste Leistung zeigte er über 50 Meter. Mit hervorragenden 8:82 Sekunden erreichte er den 8. Platz. Etwas Pech hatte er im Weitsprung. Nach guten Leistungen im Einspringen kam er leider im Wettkampf nicht mehr mit dem Anlauf zurecht. Im letzten Sprung kam er noch auf 2,75 Meter. Mit seinem 800-Meter-Lauf konnte Moritz recht zufrieden sein. Über die vier Hallenrunden benötigte er eine Zeit von 3:28,47 Minuten (Platz 13).

 

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Mit einem Trio ging es zum diesjährigen Winterwaldlauf in Erlangen. Ein überaus großes Teilnehmerfeld von 324 Läufer/-innen und böiger Wind machte den Schülerlauf über eine Distanz von 1,7 km nicht ganz einfach. Trotz allem wurden gute Leistungen erzielt.

Bestens zurecht kam Robert Schmitt (M11, insgesamt 29 Teilnehmer). Direkt nach dem Startschuss setzte sich Robert im vorderen Feld fest und entkam dem großen Gerangel auf der Strecke. So konnte er sein Tempo bis ins Ziel durchziehen und landete am Ende mit einer guten Zeit von 7:56 Minuten auf den 5. Rang.

Auch wieder mit am Start war Lena-Marie Zeilmann in der Altersklasse W11. Leider geriet sie auf den ersten Hundert Metern ins „Gewusel“ und fand erstmal nicht so richtig ihren Rhythmus. Trotz verlorener Zeit zu Beginn kämpfte sie sich auf der Strecke weiter nach vorne und erreichte mit einer Zeit von 9:20 Minuten den 7. Platz (insgesamt 25 Teilnehmer).

Zum ersten Mal lief Noah Leidhardt die lange Distanz. Umso bemerkenswerter seine Leistung. Noah benötigte gerade mal 9:46 Minuten und ließ am Ende 26 Teilnehmer in seiner Altersklasse M8 hinter sich (13. Platz).

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Erstes Kräftemessen bei den oberfränkischen Meisterschaften in Kemmern bei eisigen Temperaturen und anspruchsvoller Strecke über 1250 Meter. Mit 8 Teilnehmern war der TSV gut vertreten. 

Zwei Nachwuchsläufer durften sich über einen Podestplatz freuen. Laura Ludwig kämpfte sich nach wochenlanger Trainingspause Ende letzten Jahres zurück. Trotz etwas verhaltenem Start sicherte sie sich in der Altersklasse W10 den zweiten Platz (6.03 Minuten). Ebenfalls Platz 2 erreichte Moritz Trautner in der Altersklasse M10 mit einer guten Laufzeit von 6.33 Minuten.

Konkurrenzfähig zeigte sich auch wieder Tamara Gaszkowski. Tamara ist bekannt für ihren hervorragenden Endspurt und konnte damit ihre Teamkollegin Sophie Kisza, die ebenfalls einen sehr starken Lauf erwischte, kurz vor der Ziellinie noch abfangen. Mit ihren Zeiten von 6:21 Minuten und 6:22 Minuten reihten sich Tamara und Sophie in der Altersklasse W10 auf den Plätzen 5 und 6 ein.

Zusammen mit Laura konnten sie die Mannschaftswertung in der Altersklasse U12 gewinnen. Der 2. Platz in der Mannschaftswertung ging ebenfalls an den TSV in der Besetzung von Isabelle Hohe, Krenz Emilia und Zeilmann Lena-Marie.

 

Weitere Einzelergebnisse:

Hohe Isabelle / W10 / 6:34 Minuten / Platz 7

Krenz Emilia / W10 / 6:54 Minuten / Platz 9

Zeilmann Lena-Marie / W11 / 7:02 Minuten / Platz 5

Leidhardt Noah / M8 / 6:49 Minuten / Platz 6