Goldmedaille für Laura über 800 Meter

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Beim Schüler-Hallensportfest in Fürth am vergangenen Samstag konnten unsere jüngsten Athleten zum ersten Mal ihr Können unter Beweis stellen. Das Teilnehmerfeld bestehend aus 30 Vereinen war sehr hochDas intensive Hallentraining in den letzten Wochen hat sich ausgezahlt, es konnten insgesamt gute Einzelergebnisse erzielt werden. Überzeugend war die Mannschaftsleistung im Weitsprung der W10.

 

Erfolgreichste Teilnehmerin und in allen drei Disziplinen unter den besten Sechs war Laura Ludwig in der Altersklasse W10. Gleich in ihrer ersten Disziplin, dem 50-Meter-Sprint, machte sie auf sich aufmerksam. Mit flotten 8:80 Sekunden gewann sie ihren Vorlauf, verpasste jedoch ganz knapp das Podest. Auch im Weitsprung setzte sie das Gelernte im Training um und holte sich die Bronzemedaille mit einer Weite von 3,27 Meter. Im abschließenden 800-Meter-Lauf musste sich Laura aufgrund zweier Stürze einer vor ihr Laufenden immer wieder zurück an die Spitze kämpfen. Am Ende reichte ihre Kraft dennoch und sie gewann ihre Paradedisziplin in einer hervorragenden Zeit von 3:12,16 Minuten.

 

Tamara Gaszkowski, ebenfalls Altersklasse W10, trug zum Top-Ergebnis im Weitsprung bei. Auch ihr gelangen drei technisch sehr gute Sprünge, mit gesprungen 3,21 Metern erreichte sie den hervorragenden 4. Platz. Ebenso erfreulich war ihre Leistung über die 50 Meter. Sie kam gut aus dem Startblock und sprintete in 8:87 Sekunden auf den 10. Platz. Über die 800 Meter lief Tamara eine Zeit von 3:30,65 Minuten und konnte mit ihrer Leistung sehr zufrieden sein.

 

Nach Platz 3 und 4 im Weitsprung der W10 reihte sich Isabelle Hohe auf den 5. Platz ein mit einer Weite von 3,15 Metern. Absolut überzeugend war ihr Auftritt auf der 50-Meter-Bahn. Sie benötigte ebenfalls nur 8:80 Sekunden und teilte sich so am Ende den 4. Platz mit ihrer Teamkollegin. Über 800 Meter lief sie 3:40,15 Minuten.

 

Sophie Kisza (W10) machte es ihren Kolleginnen gleich und absolvierte einen tollen Weitsprung. Mit ihrem weitesten Sprung auf 3,15 Meter und somit Platz 6 durfte auch Sophie mit zur Siegerehrung. Ihre Leistungen im 50-Meter-Sprint (9:19 Sekunden, Platz 16) sowie über 800-Meter (3:30,11 Minuten, Platz 10) lassen für die Zukunft hoffen.

 

In der gleichen Altersklasse sammelten Magdalena Dullinger und Emilia Krenz ihre ersten Wettkampferfahrungen. Magdalena benötigte über die Sprintstrecke 9:56 Sekunden (Platz 25), sprang 2,63 Meter (Platz 23) und lief die abschließenden 800 Metern in 3:37,10 Minuten (Platz 13). Für Emilia stoppte die Zeit über 50 Meter bei 9:57 Sekunden und sie erreichte im Weitsprung eine Weite von 2,71 Metern (Platz 26 und 20).

 

In der W11 stellte sich Lena-Marie Zeilmann ihrer Konkurrenz. In ihrer doch stärker eingeschätzten Disziplin, dem Weitsprung, blieb sie etwas hinter ihren Erwartungen zurück und konnte ihre Weite vom letzten Jahr nicht verbessern. Am Ende ging es nicht über 2,85 Meter hinaus (Platz 19). Erfreulich war jedoch ihr Auftritt über 50 Meter. Nach zuletzt noch Schwierigkeiten mit dem Startblock erwischte sie einen guten Start und sprintete nach 9:10 Sekunden über die Ziellinie.

 

Einzig männlicher Teilnehmer war Moritz Trautner (M10). Seine beste Leistung zeigte er über 50 Meter. Mit hervorragenden 8:82 Sekunden erreichte er den 8. Platz. Etwas Pech hatte er im Weitsprung. Nach guten Leistungen im Einspringen kam er leider im Wettkampf nicht mehr mit dem Anlauf zurecht. Im letzten Sprung kam er noch auf 2,75 Meter. Mit seinem 800-Meter-Lauf konnte Moritz recht zufrieden sein. Über die vier Hallenrunden benötigte er eine Zeit von 3:28,47 Minuten (Platz 13).